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Toolbox on Tour

Aktive des THW Ortsverbands Witten testen die "anders statt artig"-Toolbox
Foto: AdB
8.05. 2018

Modellprojekt "anders statt artig" schult Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Am 28. April 2018 fand in NRW die zweite Schulung für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im THW Ortsverband Witten statt. Dabei nahmen 31 Ehrenamtliche der THW-Jugend NRW aus 17 Ortsverbänden teil. In der fast 10-stündigen Schulung lernten die Teilnehmer/-innen die verschiedenen Bestandteile der Toolbox kennen, die im Projekt "anders statt artig" entwickelt wurde.

 

Es wurden während der Schulung z. B. sechs Erklärfilme zu ganz unterschiedlichen Themen der THW-Jugendverbandsarbeit gedreht. Mit dem Planspiel "Ich bleib dabei" setzten sich die Teilnehmenden mit dem fiktiven Ortsverband Wattelhausen auseinander. Zudem lernten die Teilnehmenden verschiedene Warm-Ups und Übungen für den Jugenddienst kennen. Dank dem gastgebenden Ortsverband konnten die Teilnehmenden sich in verschiedenen Räumen und auf dem Gelände aufhalten und für das leibliche Wohl war ebenso gesorgt.

 

Am Ende stand für alle fest: Ein toller Tag und eine spannende Toolbox, die in den Ortsjugenden ausgiebig eingesetzt werden soll. Die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und ihre Jugendlichen haben außerdem die Möglichkeit, ein Jahr lang die Bestandteile der Toolbox online zu bewerten und so dem Projekt "anders statt artig" ein Feedback zu geben. So können einzelne Dinge nochmals verändert oder angepasst werden.

 

Das Modellprojekt ist im Juni 2018 weiter in NRW auf Schulungstour und so wird die Toolbox noch weitere Ortsjugenden des THW erreichen.

 

Alle Informationen zum Projekt und zu aktuellen Terminen gibt es auf der Projektseite unter www.andersstattartig.eu und auf Facebook www.facebook.com/andersstattartig.

 

Das Modellprojekt "anders statt artig – Kreative Ideen für interkulturelles Lernen" wird vom AdB in Kooperation mit der Landesjugend des Technischen Hilfswerks in Nordrhein-Westfalen (THW-Jugend NRW) von Juli 2016 bis Juli 2018 durchgeführt. Es wird durch das Bundesministerium des Innern, Bau und Heimat im Rahmen des Bundesprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe" gefördert.