Gute Fotos für die Öffentlichkeitsarbeit in der politischen Bildung zu bekommen, ist nicht immer leicht. Stockfotografien sind austauschbar und selten wirklich passend. Und auch wenn mittlerweile jede/r mit ihrem/seinem Smartphone technisch gesehen gute Fotos schießen könnte, braucht es doch den genauen Blick, gute Ideen für Motive und Situationen, das Gefühl für den richtigen Augenblick, ein Verständnis für das, was geht und was nicht – nicht nur mit Blick auf den Datenschutz, sondern auch aus ethischen Gründen.

Was ist angemessen? Wann wird es zu plakativ? Lassen sich Themen aufgreifen, auch ohne dass Menschen gezeigt werden? Wo finden wir unsere Motive? Wer fühlt sich durch welches Foto angesprochen oder ausgeschlossen?

In dieser Fortbildung wollen wir genau diese Fragen beantworten und in ausgedehnten Praxisphasen ausprobieren, wie sich politische Bildung ins Bild setzen und wie sich eine eigene Bildsprache entwickeln lässt. Unterstützt werden wir dabei von dem Pressesprecher und Fotografen Andi Weiland, der mit seinen Fotos immer wieder zeigt, wie u. a. die Demokratie, die politische Bildung und die Menschen mit all ihren Besonderheiten zum wertgeschätzten Fotomotiv werden können.

Diese Fortbildung, die sich an die für Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Referent*innen in den AdB-Mitgliedseinrichtungen richtet, ist Teil einer Fortbildungsreihe, die der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten seinen Mitgliedseinrichtungen anbietet. Neben inhaltlichen und methodischen Impulsen bietet die Fortbildung einen Rahmen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, sich über Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und neue Ideen dafür zu entwickeln, wie die Rahmenbedingungen für die politische Bildung noch besser gestaltet werden können.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!