Wege aus der Ungerechtigkeit finden. Dialog für mehr Alltagsfeminismus!
Wer pflegt die Schwiegermutter im Alter? Wer bleibt zu Hause, wenn das Kind krank ist? Wer kümmert sich um Wäsche, Kindergeburtstage, Einkauf, Alltagsorganisation und geht nebenbei noch (schlechter bezahlt!) arbeiten?
75% der unbezahlten Pflege- und Hausarbeit wird von Frauen geleistet. In Brandenburg beträgt der Lohnunterschied im gleichen Job zwischen Frauen und Männern 6%.
In den 33. Brandenburgische Frauenwochen soll der Blick geschäft werden auf Strukturen, die wir gesellschaftlich als „normal“ hinnehmen, die wir selbst zum Teil so verinnerlicht haben, dass etwas Anderes kaum vorstellbar scheint.
Ziel ist es, den Austausch und den Wandel weiterzudenken: Frauen aller Generationen miteinander ins Gespräch bringen, Denkanstöße bekommen und geben, Lösungen und Ideen diskutieren.
Teilnehmende: Alle Frauen* und Mädchen