“Demokratie
braucht
politische Bildung”

Konferenz: Das Phänomen Populismus. Politik und Öffentlichkeit in einer "postfaktischen" Ära

2. Mär 2018 bis 4. Mär 2018

Nicht erst seit der Eurokrise oder der Präsidentschaft Trump scheint Populismus zu einem durch die Demokratien ziehenden Gespenst zu avancieren. Seine Klientel erstreckt sich vom Lager vermeintlicher wie tatsächlicher Modernisierungsverlierer über Globalisierungs- und Europäisierungsgegner bis hin zu jenen, die sozialen Abstieg befürchten. Auch angesichts der gegenwärtigen politischen, gesellschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen scheint der Boden für populistische Reflexe fruchtbar wie nie.

 

Bei dieser Tagung werden die grundsätzlichen Darstellungsformen und Strategien plebiszitärer Politik in einer „postfaktischen“ Ära beleuchtet und konkrete populistische Erscheinungen im internationalen Vergleich aufgegriffen: Neben ausgesuchten europäischen Ländern richten die Veranstalter den Blick ebenso auf die Vereinigten Staaten, auf Lateinamerika und Südostasien, wobei zu diskutieren sein wird, inwiefern Populismus tatsächlich als ein globales Phänomen betrachtet werden kann, das unweigerlich mit Demokratien einhergeht – sei es als Gefahr oder Korrektiv.

 

Alle organisatorischen Fragen zur Veranstaltung beantwortet die Tagungssekretärin Alexandra Tatum-Nickolay, Telefon: 08158/256-17,  Telefax: 08158/256-51, E-Mail: a.tatum-nickolay@apb-tutzing.de.

Veranstalter: 
Akademie für Politische Bildung
Veranstaltungsort: