Demokratische Zivilgesellschaft ist unter Druck. Rechtliche, finanzielle und wirtschaftliche Hürden erschweren die Arbeit zivilgesellschaftlicher Akteure in vielen Ländern zunehmend. Demokratische/menschenrechtliche und insbesondere vulnerable Akteure werden angegriffen und ihre gesellschaftlichen Mitwirkungs- und Gestaltungsräume werden insbesondere durch rechtsnationale politische Akteure und -Gruppierungen angefeindet und eingeschränkt. Wahlergebnisse zeitigen aber auch, dass in Mitte unserer Gesellschaften illiberale und undemokratische Einstellungen hoffähig werden und zunehmend politisch Akzeptanz finden.
Die Konferenz lädt zum multiperspektivischen Mash-Up, zum Nachdenken und Entwickeln ein. Es geht um das Kennenlernen von verschiedenen Konzepten und ihren Protagonist*innen, die die aktuellen Entwicklungen/Phänomene konzeptionell und pädagogisch aufgreifen, sowie gemeinsam Ansätze für eine pädagogische Bearbeitung formulieren, (wieder-) entdecken und praktisch experimentell untersuchen.