Seminar: Handelskrieg(e), Krieg und Frieden - worüber wir nachdenken müssen - was wir tun können - mit wem wir reden müssen

Datum

Veranstaltungsart

Veranstaltung zum Jahresthema

Veranstaltungsort

Heinz-Kühn-Bildungswerk
Brüderweg 10-12
44135 Dortmund

Nicht erst der Wahlsieg von Donald Trump und seiner Bewegung MAGA, auch finanziert durch die Milliarden des Tech-Milliardärs Elon Musk, der von den Steuerzahlern in Deutschland mit ihrem Geld bei der Ansiedlung einer seiner gewaltigsten Automobil-Produktionsstätten massiv direkt und indirekt unterstützt wird, zwingt die Bundesregierung aktuell wieder einmal zu einer Neu-Orientierung deutscher Außen-, Sicherheits-, Haushalts- und auch Handelspolitik.

  • Was bedeutet es, wenn Lars Klingbeil, der Vorsitzende der SPD, erklärt, „diese Wahl wird die USA verändern, sie wird die Welt verändern und sie wird auch das transatlantische Bündnis verändern. Für unsere Wirtschaft und unsere Sicherheit hat das weitreichende Folgen. Das wird uns fordern und schwierige Entscheidungen von uns abverlangen.“
  • Was bedeutet es, wenn in Deutschland der Tenor herrscht, Deutschland muss jetzt mehr Verantwortung übernehmen? Für eine starke Wirtschaft, neues Wachstum und sichere Arbeitsplätze. Für ein starkes und geschlossenes Europa, das gemeinsam und selbstbewusst europäische Interessen vertritt. Und für ein Europa, das mehr für seine eigene Sicherheit tut.
  • Heißt „ein starkes Deutschland in einem starken Europa als beste Voraussetzung für eine sichere Zukunft“ mehr Haushaltsmittel für Aufrüstung und weniger Geld für die Unterstützung ziviler Hilfe?
  • Bedeutet es eine neue Austeritätspolitik in Europa?
  • Bedeutet es neue Belastungen für die Ärmsten und Sozialschwachen?