In Kooperation mit der Deutschen Initiative für den Nahen Osten (DINO) veranstaltet das Gustav-Stresemann-Institut in Bonn regelmäßig Diskussionsrunden zur aktuellen Situation in der Region. Die 12. Runde der Reihe "Nahost-Talk" soll diesmal im digitalen Raum stattfinden.

Die Veranstaltung analysiert die politische Lage in Israel nach den Wahlen zur Knesset im März 2020. Nach drei Wahlen und einem 18-monatigen Hin und Her bei der Kabinettsbildung scheint die politische Krise in Israel vorerst beendet. Parallel allerdings haben die Anklage gegen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, der sog. Nahost-Friedensplan des US-Präsidenten Trump, die bisherigen Reaktionen der Palästinenser, die auffällige Zurückhaltung arabischer Länder, dafür aber die Einmischung des Iran für neue Unsicherheiten gesorgt.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Beginn ist 19 Uhr im GSI.

Aufgrund der neuen Veranstaltungsregeln ist eine Anmeldung über das Anmeldeformular zwingend erforderlich. Die Plätze vor Ort werden nach Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.

Wegen der Abstandsgebote dürfen nur 80 Personen im Saal als Publikum erlaubt. Daher wird es auch die Möglichkeit geben, an der Veranstaltung online teilzunehmen. Auch dafür ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.