Das Besondere an der Evaluation in der Bildung ist, dass sie auf pädagogische Ziele ausgerichtet ist, durch pädagogische Grundsätze untermauert wird und dass die Wirkung auf der Grundlage von Evidenz bewertet oder gemessen wird. Evaluation wurde als Brücke zwischen Lehren und Lernen beschrieben. Sie kann helfen, Lernbedürfnisse und die Auswirkungen von Ideen, Handlungen und Bemühungen als Lernende, Lehrende und Organisationen zu erkennen und nachzuweisen. Dieser Leitfaden richtet sich an Pädagog*innen, die in der Weiterbildung in Unternehmen und Entrepreneurship-Bildung praktizieren. Der Leitfaden enthält wichtige Evaluationsaspekte, zusätzlich versammelt er gesammelte Beispiele aus der Praxis.
Der Guides aus dem Projekt EntreComp 360 zeigt, warum EntreComp für die Jugendarbeit relevant ist und gibt Inspiration wie Kompetenzrahmen – insbesondere EntreComp – für die Gestaltung von Lernprozessen und für Lernenden und ihre persönliche Entwicklung hilfreich sind. Besonders für Vermittler*innen in der politischen Bildung, für Pädagog*innen für Globales Lernen, als Jugendarbeiter*innen in der kulturellen Bildung, oder als eine andere Person, die sich für positive Veränderungen für junge Menschen engagiert, ist die Veröffentlichung eine Anwendungshilfe.
As the AdB and Tisch College of Civic Life project, the Transatlantic Exchange of Civic Educators (TECE) comes to a close after more than a year of vibrant exchange, a newly released publication looks at what has been accomplished and future directions of the work. The publication includes insights on civic learning from German and US-American perspective by experts in the field, reflections from TECE Fellows on their learnings from the fellowship, and recommendations for advancing transatlantic civic youth work in the future.
Der AdB hat die Zäsur vor dem Beginn des neuen Programms „Politische Jugendbildung im AdB“ (2023–2028) zum Anlass genommen, mit der Broschüre die politische Jugendbildung im AdB insgesamt und insbesondere die letzten sechs Jahre (2017–2022) in den Blick zu nehmen: Sechs Jahre intensiver Zusammenarbeit in vier Fachgruppen, die Entwicklung von Ideen und Projekten sowie die Umsetzung in die Praxis durch die Jugendbildungsreferent*innen zeigen eine positive Bilanz und den unbedingten Willen aller Beteiligten, auch unter schwierigen (Corona-)Bedingungen politische Bildung zu realisieren und weiterzuentwickeln.
Mit diesem Handbuch für Bildner*innen werden Methoden und Beispiele aus der Praxis und Digitalisierung als wichtiges Thema des lebenslangen Lernens vorgestellt: Lernen für die Digitalisierung, Lernen über die Digitalisierung und Lernen durch die Digitalisierung. Das Kompendium wurde im vom Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten koordinierten Projekt DIGIT-AL Digital Transformation in Adult Learning for Active Citizenship entwickelt und steht als PDF-Download zur Verfügung. 176 Seiten. Gedruckte Exemplare können beim Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten angefragt werden.
Soziale Bewegungen wandeln sich (digital) und mit ihnen die Idee und Wege der Beteiligung. Die Autor*innen unterstreichen die Relevanz von Online- und Offline-Formen der Beteiligung in einer Welt, in der (Hack)Aktivisten und Bewegungen lokal wie global eine immer größere Rolle spielen. Vom Tech-Universum bis hin zu sozial-feministischen Organisationen heben sie Bewegungen hervor, die einen wichtigen Weg des Empowerments eingeschlagen haben und die Stimme von Bürger*innen öffentlich hörbar machen. Die Broschüre schließt mit einigen Überlegungen darüber, wie sich Beteiligung in der Zukunft verändern wird und welche Kompetenzen für Bürger*innen-Engagement unter den Bedingungen des Zeitalters der (digitalen) Transformation erforderlich sind.
Die Plattformisierung der europäischen Wirtschaft, Automatisierung, additive Fertigung oder die (globale) Neudefinition von Wertschöpfungsketten und von Zusammenarbeit sind digitale Treiber des industriellen Wandels. Natürlich wirken sich diese Entwicklungen auch auf unsere konkreten Arbeitsbedingungen aus, wobei die Unterschiede zwischen den Ländern und auch den Branchen deutlich sind. Auch die Arbeitsplätze haben sich weiterentwickelt. Eine Folge der Digitalisierung und Rationalisierung ist die Job-Polarisierung, eine Zunahme von Arbeitsplätzen mit hohem und niedrigem Profil, während die Arbeitsplätze in der Mitte verschwinden. Andererseits schaffen Plattformen neue Arbeitsumgebungen. In dieser Broschüre wird insbesondere auch aufgezeigt, wie Bildungspolitik und die Ausbildungsstrategien auf diese Herausforderungen reagieren könnten. Sie endet mit Fragen zur Arbeit(slosigkeit) und zum universellen Grundeinkommen, das nicht zuletzt durch die Debatten über die digitale Transformation immer mehr Zuspruch bekommt.
Der digitale Wandel hat Regierungen in allen Gesellschaften dazu bewegt, Fragen der Sicherheit, der Demokratie und des Datenschutzes ernst zu nehmen. In einigen Ländern ist die Digitalisierung schneller und weiter vorangeschritten als in anderen. Die Digitalisierung ist jedoch ein unaufhaltsamer Prozess, und es ist sinnvoll, Bedrohungen und Risiken zu analysieren und die bereits vorhandenen Erfahrungen und Errungenschaften im Bereich des E-Government zu bewerten. Estland gilt als einer der Pioniere und Wegbereiter des digitalen Wandels bei öffentlichen Dienstleistungen und Infrastrukturen, da es als eines der ersten Länder mit der Entwicklung von E-Governance begonnen hat. Wir stellen vor, wie Estland seine E-Gesellschaft aufgebaut und auch das Verständnis der Menschen als (digitale) Bürger*innen mit Zugang zu Werkzeugen und Plattformen verändert hat, die für die Teilnahme an der Gesellschaft unerlässlich geworden sind. Infolgedessen benötigt heute jeder Mensch die Fähigkeiten eines Digital Citizens, um voll am sozialen Leben seiner Gemeinschaft teilzunehmen.
Der gegenwärtige digitale Wandel hat seine Wurzeln in der früheren Digitalisierung in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft. Insbesondere das Aufkommen des dezentralen Internets, die Globalisierung, die vernetzte Technologie, der technische Fortschritt, neue Formen der Zusammenarbeit und die Vision des "Ubiquitous Computing" haben den Wandel hin zu den heute dominierenden Themen im Diskurs um die digitale Transformation begünstigt: Plattformökonomie, Big Data und künstliche Intelligenz. Aber das Internet hat auch anderen Ideen zum Durchbruch verholfen, insbesondere neuen offenen und nicht zentralisierten Modellen der schöpferischen Arbeit, der Kommunikation und Zusammenarbeit. Als globale Infrastruktur hat das physische Netz aus Kabeln, Satelliten, Datenzentren und Antennen auch Auswirkungen auf die Umwelt. In dieser Veröffentlichung stellen wir einige dieser grundlegenden Themen vor.
Dass die Digitalisierung unseren Körper, unsere soziale Identität und unser Selbstbild verändert, wird immer deutlicher. Dieses Heft umreißt die Bedingungen und Aspekte digitaler Identität. Ein wichtiger Aspekt ist die Beziehung zwischen Maschine und Mensch und die ihr zu Grunde liegenden konstruktiven Bedingungen. Weiterhin spielt der Identifikationsaspekt der digitalen Technologie eine Rolle, das Spannungsverhältnis zwischen Privatsphäre und Identifizierbarkeit. Zudem müssen wir Mechanismen der Inklusion und Ausgrenzung untersuchen. Die digitale Transformation hat also Auswirkungen auf die Vorstellungen von Privatsphäre und Autonomie und darauf, wie diese in der erreicht werden können, insbesondere in einer von Big Data und allgegenwärtiger Datenanalyse geprägten digitalen Realität. Der zweite Teil der Publikation beschäftigt sich mit der Frage, wie sich der Umgang mit und die Einbettung in digitale Interaktionen auf die konkreten Fähigkeiten und Einstellungen der Einzelnen auswirken.
Die digitale Transformation hat Auswirkungen auf Kunst und Kultur, aber wie verstehen und erforschen Künstler*innen die Digitalisierung? Die Broschüre geht der Frage nach, wie Künstler*innen und Kunstwissenschaftler*innen den Transformationsprozess diskutieren und zu welchen Initiativen und neuen Dimensionen der Kultur er führen könnte. Am Beispiel verschiedener Praktiken wird untersucht, wie sich die Kunst weit über den Bereich der Produktion und des "Konsums" hinaus verändert und uns neue philosophische Grenzen unseres Verständnisses von Natur und Kultur aufzeigt. Darüber hinaus wird vertieft, welche Art von Fragen und Ansätzen Kunst und Kultur auch für die politische Bildung bieten könnten.
Der digitale Wandel wirkt sich auf das Lernen in allen Altersgruppen und Kontexten aus und beeinflusst den Bildungsbereich. Die politische Bildung und Menschenrechtsbildung können bei diesem Wandel eine besondere Rolle spielen, und diese könnte sich auch darauf auswirken, welche Art von digitalen Kompetenzen durch Bildung vermittelt werden. Außerdem ist der Bildungssektor selbst ein Bereich, in dem digitale Instrumente mehr und mehr einbezogen werden. Die Broschüre stellt daher die Frage, was digitale Didaktik und digitales Lernen auszeichnet, insbesondere im Verhältnis und in Ergänzung zu "analogen" Lernräumen. Sie endet mit einem Ausblick auf neue Ansätze der Anerkennung von Lernen - Open Badges und Micro-Credentialing.