Vom 24. bis 28. März 2025 kamen die 22 Jugendbildungsreferent*innen des Programms „Politische Jugendbildung im AdB“ (2023–2028) zur jährlichen Zentralen Arbeitstagung (ZAT) aus ganz Deutschland in das Gustav-Stresemann-Institut in Bad Bevensen, Niedersachsen, um sich auszutauschen, weiter zu vernetzen und die Arbeit in den vier Fachgruppen fortzuführen.
Viele politische Bildern*innen haben bereits solche oder ähnliche Erfahrungen gemacht: Teilnehmende versuchen, die Referent*innen oder die Moderation aus dem Konzept zu bringen, vorzuführen oder lächerlich zu machen; im Raum haben sich Personen verteilt, die abgestimmt und gezielt versuchen, die Veranstaltung zu stören; zweifelhafte Quellen werden hervorgeholt, um Aussage zu widerlegen und anderes mehr. Um dem etwas entgegenzusetzen konzipiert der AdB gemeinsam mit der Europäischen Akademie Berlin ein neues Fortbildungsformat.
Im Rahmen der Sitzung der AdB-Fachkommission Kinder- und Jugendbildung fand am 18. März 2025 der Fachtag „Rechtsextremismus – Ansätze und Strategien der Kinder- und Jugendbildung gegen die Normalisierung extrem rechter Positionen“ in der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein e. V. in Werneuchen (Brandenburg) statt.
Bei strahlendem Frühlingswetter fand die Sitzung der AdB-Fachkommission Kinder- und Jugendbildung vom 17.–19. März 2025 in der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein statt. Die idyllisch in Brandenburg gelegene Bildungsstätte bot beste Bedingungen für intensive Diskussionen und produktives Arbeiten.
Am 11. und 12. März 2025 fand die Sitzung der Kommission Erwachsenenbildung im Haus Neuland e. V. in Bielefeld statt. Dass die Gruppe dieses Mal recht klein war, konnte als Chance für einen besonders intensiven Austausch und eine inhaltsreiche Diskussion genutzt werden. Zum ersten Mal nahm auch Ibrahim Ethem Ebrem als Vertreter des AdB-Vorstands teil.
Wie politisch ist der Sport – und wie politisch darf er sein? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Ausgabe 1/2025 der Fachzeitschrift „Außerschulische Bildung“. Die Beiträge zeigen vielfältige Berührungspunkte zwischen Sport, Politik und politischer Bildung. Sie beleuchten anhand konkreter Beispiele, Projekte und Konzepte, wie Sport als Instrument genutzt werden kann, um gesellschaftliche Themen aufzugreifen, demokratische Werte zu vermitteln und diskriminierungsfreie Räume zu schaffen.
Die AdB-Fachkommission „Europäische und Internationale Bildungsarbeit“ (EIA) tagte vom 26.–28. Februar 2025 in der Akademie für politische Bildung in Tutzing und organisierte in Kooperation mit der Akademie am 27. Februar 2025 einen offenen Fachtag zum Rechtsruck in Europa.
Vom 5. bis 7. Februar 2025 haben sich Schüler*innen der BBS in einem Workshop im Europahaus Aurich mit den Themen Freiheit und Antisemitismus auseinandergesetzt. Dabei war stets die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart im Fokus.
Deutschland hat einen Plan – nun gilt es, ihn zu finanzieren! Die kommende Bundesregierung muss den Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) als zentrales Instrument zur Förderung junger Menschen in den Fokus rücken. Eine Erhöhung und Dynamisierung der Mittel müssen verbindlich im Koalitionsvertrag festgeschrieben werden, fordert das gemeinsame Papier „Deutschland hat ‘nen Plan. Aufstockung und Dynamisierung des KJP für eine stabile und zukunftssichere Kinder- und Jugendhilfe“ der initiativeKJP, an der der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e. V. (AdB) aktiv mitwirkt.
Die neue Generation der EU-Jugendprogramme wird zwar erst mit dem Jahr 2028 starten, die wichtige Phase der Vorbereitung hat aber bereits begonnen. Daher ist es wichtig, sich bereits jetzt deutlich in die Verhandlungen einzumischen, die bewährten Aspekte der aktuellen Programmgeneration herauszustellen und den Verbesserungsbedarf deutlich zu artikulieren.
Vom 20. bis 22. Januar 2025 fand das Seminar „FSJ im Queerformat“ an der Akademie Waldschlösschen statt. Dabei erhielten 31 engagierte Menschen im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) die Gelegenheit, sich intensiv mit dem Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt auseinanderzusetzen. Als FSJ-Trägerorganisation war die Türkische Gemeinde Niedersachen e. V. Kooperationspartner des Seminars.