Europas Zukunft nach der Wahl. Die neue Ausgabe der Zeitschrift Außerschulische Bildung ist erschienen
Die vierte Ausgabe der Fachzeitschrift „Außerschulische Bildung“ widmet sich den Ergebnissen der Europawahl und deren Auswirkungen auf die europäische Innen- und Außenpolitik. Die Beiträge bieten Wahlanalysen und diskutieren mögliche Szenarien und Zukunftsaufgaben der Europäischen Union. Die Autor*innen setzen sich mit den beunruhigenden politischen Tendenzen auseinander, die die Rechtsstaatlichkeit und die Demokratie in der Europäischen Union besonders gefährden und entwickeln Ideen, wie eine gemeinsame europäische Politik in Krisenzeiten gelingen kann.
Die Ergebnisse der Europawahl 2024 waren mit großer Spannung erwartet worden. Nun gehen sie in der öffentlichen Wahrnehmung – angesichts der sich überschlagenden politischen Ereignisse in Deutschland und den USA – fast unter. Dennoch ist es wichtig und für die kommenden Jahre ausschlaggebend, sich intensiv mit den Ergebnissen, mit den Ursachen für die Entwicklungen und vor allem mit den Folgen für die politische Kultur in Deutschland, Europa und der Welt auseinanderzusetzen.
Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift „Außerschulische Bildung“ widmet sich den Ergebnissen der Europawahl und deren Auswirkungen auf die europäische Innen- und Außenpolitik. Die Beiträge bieten Wahlanalysen und diskutieren mögliche Szenarien und Zukunftsaufgaben der Europäischen Union. Die Autor*innen setzen sich mit den beunruhigenden politischen Tendenzen auseinander, die die Rechtsstaatlichkeit und die Demokratie in der Europäischen Union besonders gefährden und entwickeln Ideen, wie eine gemeinsame europäische Politik in Krisenzeiten gelingen kann.
Der Blick richtet sich in den Beiträgen insbesondere auch auf die Rolle, die eine kritische europapolitische Bildung für das Verstehen und die aktive Mitgestaltung in Europa leisten kann und muss. Welche Bedeutung hat politische Bildung für die Weiterentwicklung der europäischen Integration? Was kann sie beitragen, um komplexe europapolitische Entscheidungsprozesse transparent und verständlich zu machen? Eine Antwort darauf könnte das Konzept der „Critical Youth Work“ sein, das über Professions- und Strukturgrenzen hinweg die demokratiepolitischen Akteur*innen zusammenbringt und damit die Möglichkeiten einer transnationalen Demokratiebildung besser ausschöpfen kann.
Die Fachzeitschrift Außerschulische Bildung Nr. 4/2024 (96 Seiten) ist zu beziehen über die Geschäftsstelle des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten e. V. (redaktion [at] adb [dot] de (redaktion[at]adb[dot]de)).
Ihre Ansprechperson
Dr. Friedrun Erben
Referentin für Kommunikation und Medien, Redaktion Fachzeitschrift "Außerschulische Bildung"
Telefon: +49 30 40040111
E-Mail: erben [at] adb.de (erben[at]adb[dot]de)