EU-Jugendprogramm stärken und ausbauen. Wichtige Phase der Vorbereitung der neuen Programmgeneration hat begonnen

Die neue Generation der EU-Jugendprogramme wird zwar erst mit dem Jahr 2028 starten, die wichtige Phase der Vorbereitung hat aber bereits begonnen. Daher ist es wichtig, sich bereits jetzt deutlich in die Verhandlungen einzumischen, die bewährten Aspekte der aktuellen Programmgeneration herauszustellen und den Verbesserungsbedarf deutlich zu artikulieren.

Dies haben der Nationale Beirat des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Jugendbeirat von JUGEND für Europa getan und haben jeweils Stellungnahmen zur Ausgestaltung der EU-Jugendprogramme veröffentlicht. Dieses sind hier zu finden:

Der Nationale Beirat betont in besonderer Weise die Bedeutung der Programme für die Demokratie. Die Programme seien, so der Beirat, „zentrale Instrumente zum Erhalt, zur Stärkung und Verteidigung demokratischer Werte in Europa. Sie sollen auch in Zukunft ein unverzichtbarer Baustein für die Entwicklung einer europäischen Identität und eines gemeinsamen europäischen Selbstbewusstseins sein.“ Dem schließt sich der AdB uneingeschränkt an.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch der bereits im Januar veröffentlichte Zwischenruf des Geschäftsführenden Vorstands der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ zur EU-Kinder- und Jugendpolitik, an der Georg Pirker, Referent für europäische und internationale Bildung im AdB, mitgewirkt hat. Die AGJ fordert eine ganzheitliche, kinder- und jugendgerechte EU-Politik, die die vielfältigen Lebensrealitäten junger Menschen in Europa berücksichtigt. Sie verweist darauf, dass sich in den laufenden Verhandlungen um die Ausgestaltung des mehrjährigen Finanzrahmens größere Veränderungen mit Konsequenzen auch für die kinder- und jugendpolitisch relevanten EU-Programme abzeichnet. Auch in diesem Papier wird auf den Erhalt eines gerechten und demokratischen Europas für die junge Generation verwiesen, in denen diese nicht ausschließlich als künftige Arbeitskräfte angesprochen werden sollten und wollen, sondern als aktive Mitgestalter*innen der Gegenwart und Zukunft.

Ihre Ansprechpersonen

Ina Bielenberg
Ina Bielenberg

Ina Bielenberg

Geschäftsführerin

Telefon: +49 30 40040118

E-Mail: bielenberg [at] adb.de (bielenberg[at]adb[dot]de)

Georg Pirker
Georg Pirker

Georg Pirker

Referent für internationale Aufgaben

Telefon: +49 30 40040117

E-Mail: pirker [at] adb.de (pirker[at]adb[dot]de)