“Demokratie
braucht
politische Bildung”

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Neuere Publikationen und aktuelle Beiträge in den Medien zum Thema "Demokratie und Demokratiegefährdung in Europa"

An dieser Stelle finden Sie eine Auswahl von Veröffentlichungen passend zum AdB-Jahresthema, die Hintergrundinformationen liefern.

(Die Liste befindet sich derzeit noch im Aufbau.)

 

 

  • Schriften zu Europa – Band 7:
    Die Zukunft der Europäischen Demokratie
    Von Claudio Franzius und Ulrich K. Preuß
    Im Auftrag und herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung
    Berlin, Januar 2012, 160 Seiten, ISBN 978-3-86928-66-0
     

    Die Schuldenkrise in der EU hat deutlich gemacht, dass eine Währungsunion ohne eine koordinierte Fiskal- und Wirtschaftspolitik keinen Bestand hat. Doch viele Bürgerinnen und Bürger haben den Eindruck, dass über ihre Köpfe hinweg und an den Parlamenten vorbei eine Zentralisierung intransparenter Entscheidungen stattfindet, die sie als Demokratieverlust wahrnehmen müssen. Die Schuldenkrise kann so in eine schwere Legitimitätskrise der EU umschlagen.
    Vor diesem Hintergrund hat die Heinrich-Böll-Stiftung eine Studie zur Zukunft der europäischen Demokratie in Auftrag gegeben. Ihre Autoren, die Verfassungsrechtler Ulrich K. Preuß und Claudio Franzius, zeigen kenntnisreich, detailliert und anhand vieler konkreter Beispiele, wie sich eine lebendige Demokratie in der Europäischen Union entwickeln kann.
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  • Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ) 06-07/2013
    Europa im Umbruch
    Beilage der Wochenzeitung Das Parlament, herausgegeben im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, 48 Seiten, Bonn 04.02.2013

     

    Die Euro-Krise hat wichtige, für die EU existenzielle Fragen aufgeworfen. Sie betreffen nicht nur die Finanzierung von überschuldeten Staaten beziehungsweise das Verhältnis zwischen Politik und Finanzmärkten, sondern auch die demokratische Verfasstheit der europäischen Institutionen.
    Die Euro-Krise, die seit über drei Jahren nicht nur auf den Euroländern lastet, hat wichtige, für die Europäische Union existenzielle Fragen aufgeworfen. Sie betreffen nicht nur die Finanzierung von überschuldeten Staaten beziehungsweise das Verhältnis zwischen Politik und Finanzmärkten, sondern auch die demokratische Verfasstheit der europäischen Institutionen.
    Die Meinungen darüber, welcher Ausweg aus der Krise langfristig der geeignetste wäre, sind so vielfältig wie Europa selbst. Die Positionen bewegen sich dabei zwischen dem Ruf nach "mehr Europa“, also nach vertiefter Integration und deutlich stärkerer Übertragung nationaler Souveränitätsrechte auf die EU, und der Forderung, zahlreiche Kompetenzen wieder zu "repatriieren“.
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