“Demokratie
braucht
politische Bildung”

Sondermittel gegen Rechtsextremismus ausgeschöpft

23.05. 2013

bpb-Präsident Krüger zum Gespräch beim AdB

Der AdB-Vorstand und der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) Thomas Krüger trafen sich am 23. Mai zu einem Informationsaustausch im Berliner Haus der Jugendarbeit und Jugendhilfe, dem Sitz des AdB.
Der Umgang mit Rechtsextremismus nach dem NSU und die Bemühungen der Bundeszentrale und den Trägern politischer Bildung standen im Mittelpunkt des Gesprächs. Thomas Krüger und Ulrich Ballhausen, Vorsitzender des AdB, betonten die besondere gesellschaftliche Herausforderung, die sich für die politische Bildung in der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus ergibt. Die von der Bundeszentrale zur Verfügung gestellten Sondermittel für dieses Themenfeld sind bereits ausgeschöpft, konnte Krüger dem Vorstand mitteilen. Bei dieser Gelegenheit unterstrich er noch einmal, dass für ihn eine Zusammenarbeit in der politischen Bildung mit den Verfassungsschutzbehörden nicht in Frage kommt.
Im Verlauf des Gesprächs wurden Möglichkeiten für weitere Kooperationen ausgelotet. Außerdem wurde vor dem Hintergrund der Umstrukturierung der Förderabteilung in der Bundeszentrale für politische Bildung sowie neuer Förderrichtlinien die Bedeutung der Träger politischer Bildung und ihre Förderung durch die Bundeszentrale diskutiert.