Seit 12. August 2021 läuft der Film "Nahschuss" bundesweit in deutschen Kinos. In dem Film über die Todesstrafe in der DDR werden das Netz aus Unterdrückung und Spionage in der DDR nahebringend aufgegriffen. Regisseurin Franziska Stünkel bringt damit Licht in ein wichtiges Stück deutscher Geschichte, das national wie international kaum bekannt ist. Angelehnt an das Leben des Dr. Werner Teske, der 1981 als letzter Mensch in der DDR zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde, erzählt sie die bestürzende Geschichte eines Mannes, der in die Mühlen eines Unrechtssystems gerät und daran zerbricht. Der Spielfilm ist zu großen Teilen an Originalschauplätzen gedreht.

Das Thema bietet Raum für Diskussion und Reflektion über die Vergangenheit der DDR und deren Bedeutung für die Gegenwart. Über die Film-Promotion-Agentur Entertainment Kombinat in Berlin kann der Film auch für Sonderveranstaltungen ausgeliehen werden. Dafür stellt die Agentur Werbematerial, Flyer und Plakate zur Auslage zur Verfügung. Zudem ist es möglich, die Regisseurin für Veranstaltungen anzufragen.

Für den Film wurde zudem pädagogisches Begleitmaterial für Schüler*innen ab der 10. Klasse erarbeitet, das auf der Website zum Film zum Download bereitsteht.