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Fortbildung für Multiplikatoren: Neosalafismus

26.01.2018 bis 14.04.2018

Die neosalafistische Jugendkultur wächst – und Fachkräfte aus politischer Bildung, Schule, Jugendhilfe, Vereinsarbeit und muslimischen Gemeinden sehen sich zunehmend damit konfrontiert. Dabei stellen sich in der Arbeit mit radikalisierungsgefährdeten oder radikalisierten Jugendlichen viele Fragen: Was ist (Neo-)Salafismus überhaupt? Wie gehe ich mit Jugendlichen um, die neosalafistische Einstellungen vertreten? Wie stärke ich Jugendliche gegen die Ideologien neosalafistischer Prediger? Was genau ist am Neosalafismus eigentlich problematisch – und ab wann muss ich in der pädagogischen Arbeit einschreiten? Wie kann ich vorbeugend arbeiten? Wo kann ich mir gegebenenfalls Hilfe suchen? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Fortbildung der Bundeszentrale für politische Bildung in Zusammenarbeit mit ufuq.de und API gUG (Agentur für partizipative Integration). Ziel der Fortbildung ist ein professioneller und differenzierter Umgang mit Jugendlichen, die in ihrem persönlichen Umfeld, in Online-Medien oder in Gemeinden mit neosalafistischer Propaganda konfrontiert sind. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf einer praxisorientierten Auseinandersetzung mit den Ursachen und Ausdrucksformen neosalafistischer Ideologie sowie konkreten Ansätzen der Präventionsarbeit. Angesprochen sind mit dieser Fortbildung vor allem Multiplikatoren und Multiplikatorinnen aus Jugendhilfe, Schule, Politischer Bildung, muslimischen Gemeinden und öffentlicher Verwaltung.
 

Die Fortbildung besteht aus insgesamt 4 Modulen:

Modul 1: 26.–27.Januar 2018
Modul 2: 23.–24. Februar 2018
Modul 3: 16.–17. März 2018
Modul 4: 13.–14. April 2018

Die vollständige Teilnahme an allen Modulen ist verbindlich.

 

Veranstaltungsort:

The Westin Leipzig
Gerberstraße 15, 04105 Leipzig

Veranstalter: 
Bundeszentrale für politische Bildung/bpb