Katja Greeson, Gastforscherin aus den USA, ist seit November 2019 als Bundeskanzler-Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung in der Geschäftsstelle des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten e. V. (AdB), um das System der außerschulischen politischen Jugendbildung in Deutschland und auf EU-Ebene zu erforschen.

Während des einjährigen Projektzeitraums nutzt Katja Greeson den analytischen Blick von außen, um kritisch auf die Vorteile und Herausforderungen des Systems zu schauen, um Empfehlungen für das US-amerikanische System aussprechen zu können. Durch dieses Projekt soll die transatlantische Kommunikation im Kontext der politischen Jugendbildung gestärkt und Bereiche für eine potenzielle transatlantische Zusammenarbeit identifiziert werden.

Katja Greeson freut sich über vielfältige Möglichkeiten, Bildungsorte kennenzulernen, an Tagungen und Fortbildungen teilzunehmen, als Beobachterin an Jugendseminaren und -begegnungen teilzunehmen und Interviews mit Praktiker*innen und Teilnehmer*innen in ganz Deutschland zu führen.

Wer sich an der Forschung beteiligen oder mehr über das Projekt erfahren möchten, wende sich bitte an Katja Greeson unter greeson@adb.de. Sie freut sich über alle Gelegenheiten, von Expert*innen politischer Bildung zu lernen und die einzigartige Struktur der außerschulischen politischen Jugendbildung, Themen und Konzepte in Deutschland und der EU zu erforschen.

Die Alexander von Humboldt-Stiftung bietet mit dem Bundeskanzler-Stipendium zukünftigen Führungskräften aus den USA, Brasilien, China, Indien und Russland die Chance, ein eigenständig konzipiertes und gesellschaftlich relevantes Projekt durchzuführen.

Katja Greeson bringt neun Jahre Erfahrungen aus Ehrenamt und Berufspraxis in der Arbeit mit politischen Kampagnen und dem Democratic National Committee, sowie Forschungserfahrung in der transatlantischen Politik mit. In ihre Master-Thesis beschäftigte sie sich mit dem Euroskeptizismus und der Beteiligung und Einstellung junger Menschen gegenüber der EU.

In Kürze finden Sie hier weitere Informationen zum Forschungsprojekt.