AdB-Vorstand trifft sich zum jugendpolitischen Austausch mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im BMFSFJ Caren Marks
Während seiner Herbstsitzung Mitte Oktober traf sich der Vorstand des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im BMFSFJ, Caren Marks, zu einem jugend- und fachpolitischen Austausch in Berlin. Auf der Agenda standen die jugendpolitischen Schwerpunkte des BMFSFJ, die internationale politische Bildung sowie das neue Bundesprogramm „Demokratie leben!“
Caren Marks machte deutlich, dass der AdB eine „bekannte und verlässliche Größe ist, mit der wir gerne zusammenarbeiten.“ Sie benannte die Weiterentwicklung der Eigenständigen Jugendpolitik als zentrale Herausforderung der nächsten Monate. Insbesondere hob sie die Stärkung der Beteiligung junger Menschen hervor, vor allem derjenigen, die aus den unterschiedlichsten Gründen Schwierigkeiten haben, ihre Anliegen öffentlich zu formulieren. Die politische Bildung spielt dabei, so die Parlamentarische Staatssekretärin, eine wichtige Rolle: „Politische Bildung ist für uns wichtig, um Teilhabe zu ermöglichen und Demokratie zu stärken.“ Dass alle jungen Menschen die Möglichkeit haben sollen, eine außerschulische politische Bildungserfahrung zu machen, erklärte Caren Marks ausdrücklich zum jugendpolitischen Ziel ihrer Arbeit.
Der Vorsitzende des AdB, Ulrich Ballhausen, zeigte sich sehr erfreut über die klare und deutliche Stärkung der politischen Bildung, die die Parlamentarische Staatssekretärin im Gespräch zum Ausdruck brachte. „Frau Marks weiß, dass politische Bildung jungen Menschen die Fähigkeiten vermittelt, selbstbestimmt, verantwortungsbewusst und demokratisch zu handeln. Die Träger der politischen Bildung sind daher die geeigneten Partner, wenn es dem BMFSFJ darum geht, die Teilhabe Jugendlicher zu stärken. Der AdB unterstützt dieses jugendpolitische Ziel gerne.“
Der AdB-Vorstand und die Parlamentarische Staatssekretärin Caren Marks vereinbarten, im Gespräch zu bleiben und den gelungenen jugendpolitischen Austausch im nächsten Jahr fortzusetzen.
Foto: © AdB