Fernsehen und Radio, Zeitungen und Internet - die Medienbranche steht unter dem Einfluss der Digitalisierung, der unmittelbaren Auseinandersetzung mit Lesern und Leserinnen, Zuschauern und Zuschauerinnen sowie Usern und Userinnen, aber auch veränderter Arbeitsbedingungen und eines hohen Kostendrucks.
Sind Journalisten/Journalistinnen in Zeiten von "Lügenpresse"-Rufen noch in der Lage, ihrer Aufgabe als "vierte Gewalt" im Staat kritisch-konstruktiv nachzukommen? Wie können sie im Wettbewerb der Konkurrenten den Spagat zwischen schneller Information und gründlicher Recherche bewältigen?
Welche Rolle spielen die "Sozialen Medien"? Welche Herausforderung ergibt sich daraus? Wie gelingt es, dass Leser/-innen, Zuschauer/-innen und User/-innen persönliche Medienkompetenz entwickeln, um aus der unübersichtlichen Informationsflut seriöse und qualitativ hochwertige Berichterstattung herauszufiltern und "Fake News" zu enttarnen?