initiativeKJP zur Stärkung der Kinder- und Jugendhilfe

Aktuelle Meldungen

Landeszentrale für politische Bildung in NRW muss erhalten bleiben!

Auch wenn im Koalitionsvertrag von CDU und Bündnis 90/Die Grünen in NRW von 2022 noch das Vorhaben formuliert ist, die Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen strukturell und inhaltlich zu stärken, wurde nun von eben diesen Koalitionären eine Auslagerung zahlreicher Aufgabenbereiche aus der Landeszentrale für politische Bildung NRW beschlossen.

Bildungsverbände fordern Umsetzung der Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag

Es wird Zeit! – Mit dieser Mahnung wenden sich die Träger der gemeinwohlorientierten Weiterbildung in Deutschland zum Ende der ersten Hälfte der Amtsperiode der Bundesregierung an die Ampelkoalition: Die Regierungsparteien SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP sollen zwei Jahre nach Unterzeichnung endlich die bildungspolitischen Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag umsetzen

Zukünfte für junge Menschen schaffen. Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) aufstocken statt kürzen!

Der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e. V. (AdB) setzt sich zusammen mit einem breiten Bündnis bundeszentraler Träger weiterhin für die Stärkung der Kinder- und Jugendhilfe ein. In einem erneuten Aufruf wenden sich die Initiator*innen und weitere Unterzeichner*innen kurz vor den Haushaltsverhandlungen an die verantwortlichen Politiker*innen im Haushaltsausschuss sowie an den Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und an die Leitung sowie die Fachreferate des BMFSFJ.

Demo gegen Haushaltkürzung getragen wird das Banner "Demokratie braucht politische Jugendbildung"

„Bildung und Kultur sind das Fundament unserer Zukunft“

Eine beeindruckende Zahl von Demonstranten hatte sich am 20. September 2023 auf dem Washington-Platz vor dem Berliner Hauptbahnhof versammelt, die mit Trillerpfeifen und Sprechchören auf sich aufmerksam machten. Sie alle gingen auf die Straße, um zeitgleich zu den Haushaltsverhandlungen gegen die angekündigten massiven Kürzungen des KJP zu demonstrieren.

„Eure Entscheidung lässt Millionen Zukünfte platzen“

Am 20. September 2023, wenn im Bundestag über die geplante, massive Kürzung des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) beraten werden soll, ruft ein breites Bündnis von Verbänden und freien Trägern der Jugendarbeit und -hilfe zu einer Demonstration gegen die drohenden, folgenschweren Einschnitte auf, die von einem verminderten Zugang zur politischen Bildung, zu Sport, zu Jugendverbänden bis hin zu der Schließung von sicheren Freiräumen, Jugendeinrichtungen und von vielfältigen Orten der Partizipation reichen.

Aufruf an die Jugendpolitiker*innen und die Haushaltspolitiker*innen im Bundestag: Kürzungen am Kinder- und Jugendplan (KJP) des Bundes abwenden

Der Kinder- und Jugendplan (KJP) ist das zentrale Förderinstrument der Kinder- und Jugendhilfe auf Bundesebene. Durch die KJP-Förderung werden bundeszentrale Träger aus allen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe in die Lage versetzt, verschiedenste Aufgaben zugunsten junger Menschen und Familien nach § 2 SGB VIII zu erfüllen. Allerdings fällt es den KJP-geförderten Trägern immer schwerer, diesen gesellschaftlich so relevanten Aufgaben nachzukommen, denn sie sind durch die seit Jahren nicht bedarfsgerecht gestaltete Ausstattung des KJP in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt. In 2023/2024 spitzt sich die Lage nochmals deutlich zu: Aufgrund der stark ansteigenden Personalkosten (v. a. durch den neu abgeschlossenen Tarifvertrag im öffentlichen Dienst) sowie gestiegener Sach- bzw. Programmkosten geraten viele Träger in eine desolate Haushaltssituation, die nur durch eine Erhöhung der Zuwendung aus dem KJP abzuwenden sein wird.

Ihre Ansprechperson

Ina Bielenberg
Ina Bielenberg

Ina Bielenberg

Geschäftsführerin

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