“Demokratie
braucht
politische Bildung”

Zwischen Fake-News und Vorurteilen: Die Journalistische Selbstverortung bei der Recherche

2. Jul 2018

Nie war es einfacher, mit falschen Daten, übertriebenen Darstellungen, persönlichen Verunglimpfungen oder manipulierten Bilder die öffentliche Meinung zu manipulieren. Systematische Grenzüberschreitungen in der medialen Welt nutzen Populisten in Deutschland und weltweit als Werkzeug in ihrem politischen Sinne. Eine Reihe von Online-Medien sind bereits dazu übergegangen, Fake-News zur Basis ihrer "journalistischen" Arbeit umzufunktionieren. Die Verbreitungsgeschwindigkeit der digitalen Medien multipliziert das Falsche, bis es wahr zu werden scheint. Ziel dieses Seminares ist es diese Manipulationen zu erkennen und den Wert von "Neuigkeiten" zum Selbstschutz bei der eigenen journalistischen Arbeit immer wieder zu hinterfragen.

 

  • Wie erkenne ich Fake-News?
  • Wie schütze ich meine Recherche-Arbeit vor Fake-News?
  • Wie unterscheide ich Fake-News von Fakten, die nicht in mein eigenes Weltbild passen?
  • Welcher Haltung in der medialen Welt bedarf es angesichts der Lawine von Fake-News?

 

Das Seminar richtet sich an Berufsanfänger/-innen wie an Praktiker/-innen aus den Bereichen Online, Print, TV oder Hörfunk.

Veranstalter: 
Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. - JournalistenAkademie
Veranstaltungsort: