“Demokratie
braucht
politische Bildung”

Was WEISS ich? Rassismuskritisch denken lernen!

Projekte der aktuellen AdB-Ausschreibung starten ihre Vorhaben
Foto: Hans-Peter Gauster/Unsplash
28.07. 2021

Projekte der aktuellen AdB-Ausschreibung starten ihre Vorhaben

Im Rahmen der diesjährigen Ausschreibung zum AdB-Jahresthema 2021 "Was WEISS ich? Rassismuskritisch denken lernen! Eine Kernaufgabe für Gesellschaft und Politische Bildung" starten die ausgewählten Standorte in Kooperation mit Schulen nun mit der Umsetzung ihrer Vorhaben. Diese sollen rassismuskritische Bildung fördern, Diversität sichtbar machen, selbstkritisch eigene Denk- und Verhaltensmuster hinterfragen und Privilegien thematisieren.

 

Während beispielsweise die Willi-Eichler-Akademie e. V. aktuell Workshops für Schüler*innen zum Thema postkoloniale Lern- und Erinnerungsorte in Köln vorbereitet, erarbeitet die Georg-von-Vollmar Akademie e. V. in Kochel am See Schulkooperationen zum Thema "unlearn racism – learn diversity: Schwarze Identitäten sichtbar machen".

 

Auch der NSU-Komplex spielt in einigen Vorhaben eine Rolle und wird von der HochDrei e. V. – Bilden und Begegnen in Brandenburg in Potsdam, Soziale Bildung e. V. in Rostock und dock europe e. V. in Hamburg aufgegriffen. Hier geht es unter anderem um zivilgesellschaftliches Engagement gegen rechten Terror in Deutschland und um sozialraumbezogene, rassismuskritische Bildungsarbeit zum NSU-Komplex.

 

Der AdB begrüßt die Umsetzung von insgesamt elf Vorhaben und freut sich, die im Zuge der geförderten Projekte entstandenen Materialen im Anschluss auf politischbilden.de zu veröffentlichen und damit allen Interessierten zur Verfügung zu stellen. Auf diesem Wege können politische Bildner*innen, Lehrkräfte und Respekt Coaches von der Umsetzung der Vorhaben erfahren und profitieren. Für weitere Kooperationen mit Schulen, beispielsweise zur Umsetzung von Gruppenangeboten im Bundesprogramm Respekt Coaches, stehen die Mitgliedseinrichtungen des AdB gerne zur Verfügung.

 

Als Partner des Programms Respekt Coaches wird der AdB vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

 

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:
Lea Jaenicke
Bildungsreferentin
jaenicke@adb.de