Das Projekt „Klima.Land.Schafft“ möchte die Anpassungsfähigkeit von Bildungshäusern an die Klimakrise und ihren Beitrag zum Klimaschutz stärken. Wie Schulen, Hotels oder Einfamilienhäuser tragen viele Bildungsstätten auch selbst zur Klimakrise bei, indem sie meist fossile Energien nutzen, Flächen versiegeln und häufig konventionelles Essen anbieten. Gleichzeitig sind sie betroffen von der Klimakrise. Die Bildungsmodule richten sich an verschiedene Mitarbeiter*innen in Bildungseinrichtungen und Jugendherbergen, Multiplikator*innen und freie Trainer*innen: Sie lernen praktisch, wie Klimaanpassung und -schutz in den Bildungseinrichtungen oder bei Seminaren funktionieren kann.
Rund 1.670 außerschulische Bildungseinrichtungen gibt es in Deutschland. Durch Seminare der politischen Bildung, Workshops für Jugendliche, Kulturveranstaltungen für Familien und vieles mehr stärken sie Demokratie, lebenslanges Lernen und Vielfalt. Villa Fohrde Bildungs- und Kulturhaus e.V. möchte mit dem Projekt „Klima.Land.Schafft“ die Anpassungsfähigkeit von Bildungshäusern an die Klimakrise und ihren Beitrag zum Klimaschutz stärken. Das kann bedeuten, den Garten durch widerstandsfähige Pflanzen zu ergänzen, leichte, vegetarische Gerichte anzubieten oder die Anpassung an die Klimakrise in Seminaren zu thematisieren.
Auftakt der Reihe ist das Modul "Bildung": Es geht um Hintergründe, Methoden und die Entwicklung eines Bildungskonzepts, um Klimaanpassung und -schutz fundiert und wirkungsvoll zu vermitteln.