In diesem Seminar wollen wir uns Erinnerungskultur(en) aus unterschiedlichen Perspektiven anschauen. Wir beschäftigen uns damit, wem oder was wir in Deutschland gedenken und wer dabei vergessen wird.

Welche Geschichten werden erzählt, wenn wir uns die Straßennamen, Statuen, Mahnmale oder Museen anschauen? Was bedeutet „Gedenken“ und „Erinnern“ für uns als Gesellschaft, aber auch für mich als Person? Wie gedenken wir in Deutschland und welche Möglichkeiten habe ich, das mitzubestimmen?  

Wir wollen uns gemeinsam auf die Suche nach einem neuen Weg des Erinnerns abseits weißer Erzählungen machen und unseren eigenen Ort des Gedenkens gestalten, an dem wir unsere Geschichten erzählen und uns an unsere Held*innen von morgen erinnern können.