“Demokratie
braucht
politische Bildung”

Mehr demokratische Bildung in der Kindheit und Jugend

Die Übergabe des 16. Kinder- und Jugendberichts an die Ministerin Dr. Franziska Giffey
Foto: BMFSFJ
8.09. 2020

16. Kinder- und Jugendbericht an die Bundesjugendministerin übergeben

Am 2. September 2020 hat die Bundesjugendministerin, Dr. Franziska Giffey, den 16. Kinder- und Jugendbericht mit dem Titel „Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter“ entgegengenommen. Er wurde von einer unabhängigen Sachverständigenkommission erstellt. Der Bericht untersucht, wie junge Menschen für demokratische Teilhabe gewonnen und befähigt werden können.

 

Die unabhängige Sachverständigenkommission wurde am 18. Oktober 2018 von der Ministerin beauftragt, diesen Kinder- und Jugendbericht zu erarbeiten. Der Bericht unterstreicht nicht nur die Wichtigkeit und Bedeutung demokratiebildender Angebote für junge Menschen, sondern leuchtet das Feld der politischen und demokratiefördernden Bildung umfassend aus. Entwicklungsmöglichkeiten werden aufgezeigt.

 

Der Jugendberichtskommission gehören 14 Sachverständigen an: Wissenschaftler*innen und unterschiedlicher Disziplinen sowie erfahrene Persönlichkeiten aus der Praxis. Die Geschäftsführerin des AdB, Ina Bielenberg, ist ebenso als Expertin in die Kommission berufen worden. Sie brachte gemeinsam mit anderen Expert*innen die Perspektive der außerschulischen politischen Bildung in den Bericht ein.

 

Die Bundesregierung ist verpflichtet, dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat in jeder Legislaturperiode einen „Bericht über die Lage junger Menschen und die Bestrebungen und Leistungen der Jugendhilfe“ vorzulegen. Sie wird nun eine Stellungnahme zum Bericht erarbeiten, die zusammen mit dem Bericht dem Bundestag zugeleitet und damit dann veröffentlicht wird.