Die Kernaufgaben der Friedrich-Ebert-Stiftung sind:
- die politische und gesellschaftliche Bildung von Menschen aus allen Lebensbereichen im Geiste von Demokratie und Pluralismus zu fördern;
- begabten jungen Menschen unabhängig von den materiellen Möglichkeiten der Eltern durch Stipendien den Zugang zum Hochschulstudium zu ermöglichen;
- zur internationalen Verständigung und Zusammenarbeit beizutragen.
Mit Qualifizierungsprogrammen und politischer Seminararbeit fördert die FES die Urteils-und Handlungskompetenz von Bürgerinnen und Bürgern. Sie will zum politischen Ehrenamt und bürgerschaftlichen Engagement motivieren und befähigen. Öffentliche Foren ermöglichen den Dialog zwischen Politik und Gesellschaft; sie tragen zur Entwicklung der politischen Kultur und zur Gestaltung des gesellschaftlichen Wandels bei. Vorrangige Adressaten der Bildungsarbeit sind:
- Bürgerinnen und Bürger, die politische Information und Orientierung suchen
- Jugend und politischer Nachwuchs
- Engagierte in Gewerkschaften und betrieblichen Interessenvertretungen
- Multiplikator_innen mit Einfluss auf die gesellschaftlichen Debatten
- Aktive in der Zivilgesellschaft
- Multiplikator_innen in Parteien und Parlamenten
- Medien / Kultur / Kreativwirtschaft
Die politische Bildungsarbeit der FES ist organisiert in einem bundesweiten Netz von Bildungsbüros, zentralen Projekten sowie den Tagungszentren Berlin und Bonn; pro Jahr nehmen über 150.000 Personen an rund 3.000 Bildungsveranstaltungen, Diskussionsforen, Fachtagungen teil.