“Demokratie
braucht
politische Bildung”

Fast 2.000 Bildungshäuser mit ca. 50.000 Arbeitsplätzen sind gefährdet

Foto: Screenshot der Aktion
2.06. 2020

Rettung für die Jugend- und Familienbildung dringend erforderlich

Eine breite Initiative der Trägerverbände von Jugendherbergen, Bildungsstätten, Schullandheimen und Häuser von Jugendverbänden ist – stellvertretend für fast 2.000 Bildungshäuser – bereits seit mehreren Wochen mit Parlamentarier*innen verschiedener Parteien und dem Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Gespräch und in der Verhandlung über einen Rettungsschirm.

 

Dieser Rettungsschirm soll gemeinnützige Organisationen mit Bildungshäusern umfassen.

 

Nach anfänglich sehr positiven und hoffnungsvollen Gesprächen, scheinen die Pläne der Bundesregierung nun aber auf eine Hilfe mit KFW-Krediten hinzuführen. Diese Kredite sind für unsere Häuser aber keine Option. Da gemeinnützige Organisationen keine Rücklagen haben, sind sie auch nicht in der Lage, Kredite zurückzuzahlen.

 

Daher haben die Trägerverbände eine aktuelle Aktion mit einem Video-Apell gestartet, um nochmals auf die hochproblematische Situation aufmerksam zu machen. Die Zeit drängt, da die Bundesregierung die nächsten Entscheidungen für Hilfen bereits in dieser Woche treffen werden.

 

Beteiligen Sie sich an unserer Aktion und binden Sie den Film mit einem Statement für die Rettung der Einrichtungen und mit einer klaren Absage an eine Kredithilfe über ihre Sozialen Medien ein. Verlinken Sie dabei Ihnen bekannte und nahestehenden Politiker*innen, sodass wir eine breite Aufmerksamkeit erreichen.

 

Der AdB hat das Statement über den Twitteraccount der Jugendbildung @AdBpolJuBildung geteilt. Gern kann auch hierauf zurückgegriffen werden.