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Foto: Emilio Williams | Unsplash
8.11. 2022

Neues Modul „Rechtsextremismus“ auf politischbilden.de veröffentlicht

Mit der Veröffentlichung des neuen Themenmoduls Rechtsextremismus auf politischbilden.de bündelt der AdB in einer ersten Publikationswelle das in diesem Jahr gesammelte Praxis- und Hintergrundwissen und stellt es Respekt Coaches, politischen Bildner*innen und Interessierten zur Weiterverwendung bereit. Zur weiteren Reduzierung von Zugangsbarrieren enthält der einführende Kurzfilm neben Untertiteln auch erstmals eine Gebärdensprachübersetzung.

 

Soeben wurde neue Modul „Rechtsextremismus“ auf politischbilden.de veröffentlicht: Mit dem neuen Modul wird Expertise zu theoretischen Grundlagen und Erscheinungsformen von Rechtsextremismus bereitgestellt und werden Vorschläge für wirksame Gegenstrategien gemacht. Damit trägt politischbilden.de dazu bei, politische Bildung in der Auseinandersetzung mit rechten Akteur*innen zu stärken und rechten Tendenzen entgegenzuwirken. Das Modul trägt dazu bei, über rechte Strukturen und Netzwerke zu informieren und Menschen zu befähigen, sich entschieden und solidarisch dagegen einzusetzen. Ein zweiminütiger Erklärfilm führt in das Thema ein. Zur weiteren Reduzierung von Zugangsbarrieren enthält der Film neben Untertiteln auch erstmals eine Gebärdensprachübersetzung.

 

Hier kommen Sie direkt zum Modul „Rechtsextremismus“ auf politischbilden.de: https://politischbilden.de/modul/rechtsextremismus

 

Hier finden Sie ab sofort drei Hintergrundbeiträge zum Thema: Albert Scherr diskutiert, wie politische Bildung zur Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus beitragen kann. Nina Sander und Alina Jugenheimer analysieren Antifeminismus von rechts im Internet. Nils-Eyk Zimmermann und Maximilian Gröllich ordnen Verschwörungsdenken historisch und zeitgeschichtlich ein.

 

Zur unmittelbaren Anwendung für die Bildungsarbeit stehen zudem sechs neue Methoden und Kurskonzepte bereit, die sich den Themen Verschwörungserzählungen, Desinformation im Netz, rechter Terror sowie politischer Bildung unter Einbezug von Zeitzeug*innen der Shoah widmen. Wie gehabt stehen alle Materialien unter Creative-Commons-Lizenzen, können frei heruntergeladen und für die eigene Bildungspraxis genutzt werden.

 

In den nächsten Monaten folgen weitere Veröffentlichungen, durch die das Modul schrittweise ausgebaut und regelmäßig durch vertiefende Hintergrundbeiträge und praxisnahe Methoden ergänzt wird.