Die Fachtagung soll durch verschiedene Inputs und Diskussionen Wege aufzeigen, wie politische Bildner/-innen auf aktuelle Konflikte und damit verbundene Herausforderungen reagieren können und welche friedenspädagogischen Konzepte helfen, sich für ein friedliches Zusammenleben einzusetzen und Verunsicherungen abzubauen. Es wird diskutiert, wie Wissenschaft und Politik die politische Bildung in ihrer friedenspolitischen Arbeit unterstützen kann.
(Mittel)Europa und damit auch Deutschland haben seit dem Ende des zweiten Weltkriegs die längste Friedensperiode ihrer Geschichte erlebt, auch wenn die Zeit nicht frei war von kriegerischen Auseinandersetzungen, von „Kaltem Krieg“ und Konflikten. Die zahlreichen Konflikte, die gegenwärtig die Weltordnung herausfordern, reichen alle in die Mitte Europas hinein. Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es, um Verantwortung für den Frieden jenseits militärischer Mittel zu denken und ernst zu nehmen? Und welche Rolle kommt in diesem Zusammenhang der politischen Bildung zu?
Die Veranstaltung wird vom Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten e. V. gemeinsam mit dem Institut für Didaktik der Demokratie an der Leibnitz Universität Hannover (IDD) und der Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung und in Kooperation mit der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung Niedersachsen (AEWB) durchgeführt. Tagungsort ist Hannover.
Dokumentation der Fachtagung:
- Programm der Fachtagung "Neue Kriege - neue Wege zum Frieden?" (pdf, 244 KB)
- Tagungsbericht "Neue Kriege - neue Wege zum Frieden?" (pdf, 825 KB)
- Einführung in die Tagung, Prof. Dr. Dirk Lange (pdf, 287 KB)
- Beitrag in AB 1-2017 von Dr. Frank Sauer, Universität der Bundeswehr München (pdf, 391 KB)
- Diskussionsbeitrag von Dr. Michael Rudloff, Karl-Theodor-Molinari-Stiftung (pdf, 203 KB)
- Statement von Dr. Inga Luther, OWEN - Mobile Akademie für Geschlechterdemokratie und Friedensförderung e. V. (pdf, 782 KB)
- Vortrag von Uli Jäger, Berghof Foundation (pdf, 2,6 MB)