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Seminarreise: Prag – Lidice – Theresienstadt. Orte der NS-Verbrechen im damaligen "Protektorat Böhmen und Mähren"

08.10.2020 bis 11.10.2020

Die Seminarreise für Multiplikator*innen führt an authentische Orte der NS-Gewaltherrschaft in Prag, Lidice und Theresienstadt mit dem Ziel, diese Orte mit ihren Potentialen für historische Bildungsarbeit mit Jugendlichen vorzustellen. Im Zusammentreffen mit Mitarbeiter*innen von Organisationen und Initiativen in Prag und Terezín eröffnen sich zugleich Austauschmöglichkeiten zu Vorstellungen von Erinnerungskultur sowie Möglichkeiten und Grenzen von aktuellen Angeboten in der Bildungsarbeit. Im Vordergrund steht die besondere Rolle, die "Theresienstadt" als ("Vorzeige"-) Ghetto, als Ort von "Täuschung und Vernichtung", als Konzentrationslager und als Durchgangslager vor der weiteren Deportation in die Konzentrations- und Vernichtungslager in Osteuropa im NS-Lagersystem spielte, aber auch Aufgabe, die die Gedenkstätte heute in der Erinnerungs- und Gedenkkultur einnimmt. In Terezín kommen die Teilnehmenden mit einem Zeitzeugen ins Gespräch.

 

Das Angebot richtet sich an haupt- und ehrenamtlich im Themenfeld Tätige, die sich für eigene Gedenkstätten-Projekte kundig machen möchten. Interessierte können sich bis zum 7. September 2020 für die Teilnahme anmelden.

 

Veranstaltungsorte: Prag, Lidice, Terezín/Theresienstadt

Veranstalter: 
Brücke/Most-Stiftung