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Projekt "Erinnern vor Ort" zur Unterstützung und Vernetzung von lokalen Jugendgeschichtsprojekten in ländlichen Räumen

Das Projekt "Erinnern vor Ort" des Anne Frank Zentrums in Berlin hat sich die Unterstützung und Vernetzung von lokalen Jugendgeschichtsprojekten in ländlichen Räumen zum Ziel gesetzt. Im Mittelpunkt steht dabei die Analyse von Bedarfen von Akteur*innen vor Ort und die Entwicklung einer modellhaften Fortbildungsreihe. Den inhaltlichen Rahmen bildet die Erinnerung an den Nationalsozialismus und den Holocaust sowie an die DDR-Geschichte.

 

Das Anne Frank Zentrum hat viel Erfahrung in der Begleitung und Unterstützung von jugendlichem Engagement, unter anderem durch die langjährige Arbeit mit jugendlichen Peer Guides in zahlreichen Ausstellungen und durch die Begleitung des Engagements der Anne Frank Botschafter*innen. Seit vielen Jahren setzt das Anne Frank Zentrum gemeinsam mit lokalen Partner*innen Jugendgeschichtsprojekte im ländlichen Raum um. Im Projekt "Erinnern vor Ort" sollen diese Erfahrungen zusammengebracht, Wissen gebündelt und Austausch ermöglicht werden. Bis zu 40 Personen können am Projekt teilnehmen und werden zu einer zweitägigen Fortbildung im September und zu einem Vernetzungstreffen im November eingeladen. Darüber hinaus ist ein regelmäßiger Austausch und Wissensvermittlung in Online-Treffen geplant.

 

Zur Bewerbung eingeladen sind Menschen, die ein Erinnerungsprojekt zur Geschichte des Nationalsozialismus oder der DDR planen bzw. ein solches Projekt bereits umsetzen oder die sich für eine aktive und lebendige Erinnerung in ihrem Ort engagieren. Die Projekte sollen in ländlichen Räumen durchgeführt werden und Jugendliche als Zielgruppe haben. Noch bis zum 16. Mai 2021 können sich alle Interessierten für die Teilnahme bewerben.

 

Quelle: Anne Frank Zentrum