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Programmstart: Aufbau eines datenbasierten Bildungsmanagements in Kommunen

Das neue Programm "Bildungskommunen" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) fördert den Aufbau eines datenbasierten Bildungsmanagements und adressiert dabei alle Bildungsbereiche, von der Kinderbetreuung über das schulische und außerschulische Lernen bis zur Erwachsenenbildung. Ab sofort können sich Städte und Landkreise darum bewerben, im Rahmen des Programms "Bildungskommunen" gefördert zu werden. Dieses Programm des "Europäischen Sozialfonds (ESF) Plus" unterstützt Kommunen beim datenbasierten Bildungsmanagement – also bei der Erhebung und Auswertung von Daten und dem Aufbau von Koordinierungs- und Steuerungsstrukturen, um darauf aufbauend möglichst vielen Menschen passende Bildungsangebote machen zu können.

 

Das neue Förderprogramm "Bildungskommunen" knüpft an die Vorläufer-Programme "Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement" (TI) und "Bildung integriert" an. Es ist mit einem ESF-Budget in Höhe von 87,5 Millionen Euro ausgestattet. Mit diesen Mitteln sollen Kommunen ein datenbasiertes Bildungsmanagement auf- bzw. ausbauen, die digital-analoge Vernetzung ihrer Bildungslandschaft strategisch weiterentwickeln und mit einem digitalen Bildungsportal umsetzen können. Zudem erlaubt das Programm "Bildungskommunen" den Landkreisen und kreisfreien Städten, neue Themen in ihren Bildungsstrukturen zu bearbeiten. Mögliche Themenschwerpunkte sind: Fachkräftesicherung/Strukturwandel, Kulturelle Bildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Demokratiebildung/Politische Bildung, Integration durch Bildung und Inklusion. Einen Antrag zur Teilnahme an dem Programm können kreisfreie Städte und Landkreise stellen.

 

Weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten und Antragsstellung finden interessierte Kommunen auf der Programmwebsite. Eine ausführliche fachliche Beratung bietet die Programmstelle der Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement beim DLR Projektträger (Email: bildungskommunen@dlr.de).

 

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung vom 19.01.2022