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Neuer IDA-Reader erschienen: Das Extremismusmodell

Im aktuellen Reader des Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. (IDA) geht es um Extremismus. Wovon wird gesprochen, wenn von "Extremismus" die Rede ist? Gibt es "Linksextremismus" überhaupt? Ist "Rechtsextremismus" einfach nur die andere Seite der Medaille? Und warum sind solche Fragen wichtig, wenn Veranstaltungen und Projekte der politischen Bildung geplant werden? Mit dem Reader stellt IDA eine fundierte Grundlage zur Verfügung, um die Probleme des Extremismusmodells zu reflektieren, sich gegen Versuche der Vereinnahmung und Stigmatisierung als "linksextrem" wehren zu können und am Extremismusmodell ausgerichtete Förderprogramme bewusst nutzen zu können, um eine menschenrechtsorientierte, diskriminierungs- und autoritarismuskritische Jugend- und Bildungsarbeit zu betreiben.

 

IDA e. V. möchte mit dem Reader Multiplikator*innen der Jugend- und Bildungsarbeit einen kritischen Überblick über zentrale Begriffe und Annahmen des klassischen Extremismusmodells geben. Dabei werden Folgen und Anwendbarkeit des Extremismusmodells in der Jugend- und Bildungsarbeit hinterfragt und angemessenere Alternativen dargestellt.

 

Bibliografische Angaben und Bezug:

Philip Baron, Ansgar Drücker, Sebastian Seng (Hrsg.): Das Extremismusmodell. Über seine Wirkungen und Alternativen in der politischen (Jugend-)Bildung und der Jugendarbeit, Düsseldorf 2018, 96 Seiten.

Der Reader steht online zum Download zur Verfügung und kann in gedruckter Form bei IDA e. V. bestellt werden.

 

Quelle: IDA-Pressemitteilung 1/2019 vom 20. Februar 2019