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Schrittweise Modernisierung auf Burg Liebenzell

Die Burg Liebenzell soll in den nächsten Jahren Zug um Zug modernisiert werden, nachdem im Herbst vergangenen Jahres das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg zusagte, Sondermittel für die Brandschutzmaßnahmen zur Verfügung zu stellen. Nach einer Brandverhütungsschau im November 2016 drohte der Burg die Schließung von fast 50 Prozent der Betten – ein regelrechter Schock für die Einrichtung.

 

In einem ersten Teilabschnitt wurde der Brandschutz des Knappenhauses für ca. 50.000 Euro aus Landesmitteln auf dem neuesten Stand gebracht. Es konnte im März 2018 wiedereröffnet werden. Akademieleiter Martin Eckhard kündigte an, dass in diesem Jahr auch das Ritterhaus mit seinen zehn Zimmern den Brandschutzrichtlinien angepasst werden soll. Dafür werden weitere 50 .000 Euro aus Landesmitteln veranschlagt. Den für rund 1,8 Millionen Euro teuersten Bauabschnitt stellt die Neugestaltung des Wirtschaftsgebäudes dar. Auch hier geht es um Maßnahmen für den Brandschutz, ein wichtiger Punkt ist aber auch die Barrierefreiheit. Geplant ist der Bau von 17 neuen Doppelzimmern. Im zentralen Eingangsbereich werden ein Aufzug sowie eine Treppe eingebaut, sodass alle 17 Zimmer, der Speisesaal sowie die Küche barrierefrei erreicht werden können. Bisher steht jedoch noch nicht fest, wann das Projekt verwirklicht werden soll und woher die Mittel kommen.