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Grundrechte-Report 2021: Ungleiche (Un-)Freiheiten in der Pandemie

Am 26. Mai 2021 wurde in Berlin der neue Grundrechte-Report vorgestellt. Unter dem Titel "Ungleiche (Un-)Freiheiten in der Pandemie" beschäftigt sich der Grundrechte-Report 2021 schwerpunktmäßig mit den Grundrechtseingriffen während der Covid-19 Pandemie. Der Bericht wirft ein Schlaglicht auf die Einschränkungen der Versammlungsfreiheit, die Zumutungen der Coronakrise für die Beschäftigten im Gesundheitssektor, die prekären Bedingungen in Schlachtbetrieben, den fehlenden Schutz vor Corona in Geflüchteten-Unterkünften und die ungleichen Auswirkungen der Pandemie im Bildungsbereich.

 

Seit mehr als zwanzig Jahren erscheint der "Grundrechte-Report: Zur Lage der Bürger-und Menschenrechte in Deutschland". Die 43 Einzelbeiträge im neuen 25. Grundrechte-Report widmen sich anhand konkreter Fälle des Jahres 2020 aktuellen Gefährdungen der Grundrechte und zentraler Verfassungsprinzipien durch Gesetzgeber, Verwaltung und Behörden, aber auch durch Gerichte und Privatunternehmen. Der Report wird von zehn Bürgerrechtsorganisationen herausgegeben: Humanistische Union, vereinigt mit der Gustav Heinemann-Initiative, Bundesarbeitskreis Kritischer Juragruppen, Internationale Liga für Menschenrechte, Komitee für Grundrechte und Demokratie, Neue Richtervereinigung, PRO ASYL, Republikanischer Anwältinnen-und Anwälteverein, Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen, Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung und Gesellschaft für Freiheitsrechte. Die Publikation ist im Fischer Taschenbuch Verlag erhältlich.

 

Quelle: Pressemitteilung der Humanistischen Union, 26.05.2021