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DARE veröffentlicht Positionspapier zur Ausgestaltung des Programms "Europa für Bürgerinnen und Bürger"

Mit der aktuellen Diskussion um den neuen mehrjährigen Finanzrahmen der EU (2021–2027) steht u. a. auch die konkrete Ausstattung und Ausgestaltung der EU-Programme zur Debatte. Neben Erasmus+ betrifft dies auch das EU-Programm "Europa für Bürgerinnen und Bürger", welches in einem neuen Großprogramm "Rights and Values" im Bereich der Justiz untergebracht werden soll. Das DARE-Netzwerk hat sich Gedanken zur Ausrichtung und zu den Gelingensbedingungen für dieses kleine und bislang vergleichsweise wenig verzweckte Programm gemacht und äußert seine Position in einem Politikpapier.

 

Unter dem Titel "For a strong Citizens Participation Perspective in the new Rights and Values Programme (2021–2027)" treten die beteiligten Organisationen dafür ein, dass der vorgeschlagene Titel für dieses Programm "Citizens Engagement and Participation" handlungsweisend sein sollte. Seine Ziele sollten klar darüber hinausgehen, lediglich ein Werkzeug für die Information von interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu sein. Vielmehr sollte das Programm das demokratische Engagement von Bürgerinnen und Bürgern sowie der Zivilgesellschaft fördern und dafür eine angemessene Unterstützung leisten.

 

Das Papier enthält zentrale Forderungen, u. a. nach einem deutlichen Mittelaufwuchs für das Programm. Ebenso setzt sich DARE mit dem Papier für die Einrichtung einer European Agency for Citizenship Education ein und fordert einen demokratischen Neustart der EU mit der Ausweitung des Programms "Europa für Bürgerinnen und Bürger". Weitere Informationen finden sich auf der neu gestalteten DARE-Webseite.