“Demokratie
braucht
politische Bildung”

Wiedersehen im Programm „Politische Jugendbildung im AdB“

Die Jugendbildungsreferent*innen im Programm „Politische Jugendbildung im AdB“
Foto: AdB
22.11. 2021

Gemeinsame Fachgruppensitzung in Präsenz in der HÖB umgesetzt

Nachdem fast ein ganzes Jahr lang die Begegnungen im Programm „Politische Jugendbildung im AdB“ coronabedingt nur online stattfinden konnten, trafen sich vom 10. bis 12. November 2021 die Jugendbildungsreferent*innen zur gemeinsamen Fachgruppensitzung in der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte in Papenburg (HÖB). Neben dem Wiedersehen und der Arbeit in den vier Fachgruppen, war der fachliche Austausch zu verschiedenen aktuellen Themen zentral.

 

Um nach einem Jahr ohne Präsenztagungen gemeinsam gut in die Tagung zu starten, stand nach der Begrüßung durch Dr. Thomas Südbeck, Leiter der HÖB, und durch die Referentin für politische Bildung in der AdB-Geschäftsstelle, Rebecca Arbter, zunächst das Wiedersehen und Kennenlernen auf der Agenda. Aufgrund einiger Stellenneubesetzungen begegneten sich manche Jugendbildungsreferent*innen zum ersten Mal in Präsenz.

 

Am zweiten Tag berichteten Sebastian Bock, Stellv. AdB-Geschäftsführer, und Rebecca Arbter als neue Leiterin des Programms „Politische Jugendbildung im AdB“ über aktuelle und neue Entwicklungen im AdB. Themen waren hierbei u. a. die vielen Aktivitäten der AdB-Projekte und die unterschiedlichen Corona-Sonderprogramme. Auch die Neuausschreibung des Programms ab 2023 und die geplanten Aktivitäten für 2022 im Programm selbst und im AdB allgemein konnten hier besprochen und diskutiert werden.

 

Im Anschluss daran wurden in Form eines kurzen BarCamps die von den Jugendbildungsreferent*innen eingebrachten Themen diskutiert bzw. ein Austausch über verschiedene Fragen initiiert. Themen waren u. a. die Herausforderung, aktuell neue Teamer*innen und freie Mitarbeiter*innen zu finden und zu schulen, sowie die Frage, wie man angesichts zahlreicher Ausschreibungen für die Förderung von Maßnahmen erkennen kann, welche Ausschreibungen attraktiv sind und es sich lohnt, sich um eine Förderung zu bemühen. Einen besonderen Raum nahm die Auseinandersetzung mit dem AdB-Jahresthema 2021 „Was WEISS ich? Rassismuskritisch denken lernen! Eine Kernaufgabe für Gesellschaft und Politische Bildung“ ein und die Frage, ob und wie die Jugendbildungsreferent*innen sich an aktuellen Debatten im Verband beteiligen können.

 

Am Nachmittag hatten die vier Fachgruppen dann Zeit, in ihren Gruppen inhaltlich zu arbeiten, wobei sie wie gewohnt unterschiedliche Schwerpunkte legten: Während die einen sich inhaltlich fortbildeten, setzten andere die Planung ihres gemeinsamen Vorhabens fort.

 

Der Tag klang aus mit einem regionalen Buffet im Kaminzimmer der HÖB, bei dem von mehreren Kolleg*innen Abschied genommen werden musste.

 

Die Tagung endete nach Fortsetzung des BarCamps und einer Abschluss- und Feedbackrunde am Freitagmittag. Trotz teilweise vorhandener Verunsicherung angesichts der rasant steigenden Corona-Zahlen überwogen die positiven Rückmeldungen zur Veranstaltung in Präsenz und zur Gestaltung der Sitzung. Alle Teilnehmenden hoffen, dass auch die nächste Sitzung im Programm, die Zentrale Arbeitstagung (ZAT), die aktuell vom 28. Februar bis 4. März 2022 im Europahaus Aurich – Deutsch-Niederländische Heimvolkshochschule e. V. geplant ist, ebenso in Präsenz stattfinden kann.