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Spuren auf Papier - Erinnern mit Games

Das Computerspiel „Spuren auf Papier“ behandelt das sensible Thema der Krankenmorde zur NS-Zeit. Auf eine zugängliche und einfühlsame Weise erleben Spielende die Geschichte der fiktiven Anna. Sie ist Patientin in der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen und leidet an einer manisch-depressiven Erkrankung. 

„Spuren auf Papier“ kann man kostenfrei auf den Seiten der Gedenkstätte Wehnen spielen.

„Mit detektivischem Spürsinn erlangen die Spielenden Einblick in die Patientengeschichte,“ erläutert die projektbetreuende Historikerin Hannah Sandstede. Dabei sind zahlreiche Fakten über die historischen Vorgänge in der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen zu entdecken. Außerdem vermittelt das Spiel Hintergrundwissen über die nationalsozialistische Gesundheitspolitik. Währenddessen erleben Spielende eine fesselnde Geschichte in Kombination mit Originaldokumenten.

„Spuren auf Papier“ ist Teil des Projekts „Serious Game der Gedenkstätte Wehnen“. Das Projekt „Serious Game der Gedenkstätte Wehnen“ wurde entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.