“Demokratie
braucht
politische Bildung”

Social Media Community Management für Bildungsstätten und Bildungswerke

Die Teilnehmer*innen der Fortbildung
Foto: AdB
17.09. 2021

Eine Fortbildung für das AdB-Netzwerk Öffentlichkeitsarbeit

Was ist eine gute Social-Media-Strategie für Einrichtungen der politischen Bildung und wie sieht ein passendes Community Management aus? Welche Ziele werden damit verfolgt und was sind die relevanten Zielgruppen? Dies sind einige der Fragen, die in der Fortbildung „Social Media Community Management für Bildungsstätten und Bildungswerke“ aufgegriffen wurden, die vom 13. bis 15. September 2021 in Mariaspring – Ländliche Heimvolkshochschule e. V. in Bovenden-Eddigehausen bei Göttingen stattfand.

 

Diese Fortbildung war bereits die siebente Veranstaltung einer Reihe, die der AdB für die Kolleg*innen ins Leben gerufen hat, die in den AdB-Mitgliedseinrichtungen für die Öffentlichkeitsarbeit und/oder für die Social-Media-Kanäle zuständig sind.

 

Für diese Fortbildung konnte Tamara Vogel, Politikwissenschaftlerin und Journalistin, gewonnen werden. Sie arbeitet als Social-Media-Redakteurin bei WELT und war zuvor in der Social-Media-Redaktion des Handelsblatts tätig. Ihre besondere Expertise liegt in der Entwicklung von Inhalten für verschiedene Social-Media-Kanäle, in der Erstellung von Foto- und Videoinhalten sowie Grafiken für die sozialen Medien. Damit war sie die ideale Referentin. Ihr gelang es, die unterschiedlichen Wissensstände und Erfahrungen der Teilnehmer*innen einzubinden und alle in einen fruchtbaren Austausch zu bringen.

 

Themenschwerpunkte waren u. a. die unterschiedlichen Social-Media-Kanäle und ihre Funktionsweisen, die Themenfindung und Content-Planung, das Monitoring und die Erfolgsmessung. Die Erarbeitung einer Social-Media-Strategie stand dabei im Zentrum: Wie kann die Einrichtung sich am besten präsentieren und kommunizieren? Was sind die Ziele? Die Analyse der Organisation sowie der aktuellen Trends sind dabei besonders wichtig. Zudem wurden rechtliche Fragen und der Umgang mit Hatespeech thematisiert. Immer wieder ging es um ganz konkrete Umsetzungsmöglichkeiten, die in kreativen Gruppenphasen konkret ausprobiert werden konnten (z. B. Erarbeitung von Postings und Beiträgen).

 

Die Schwerpunktsetzung innerhalb dieser Themen konnte – dank einer vorab durchgeführten Befragung – an den Wünschen der Teilnehmenden, den bisherigen Erfahrungen, dem Nutzerverhalten und den Interessen ausgerichtet werden.

 

Neben den inhaltlichen und methodischen Impulsen ist es immer auch Ziel der Fortbildung, einen Rahmen für den kollegialen Austausch und die Vernetzung zu schaffen. Dieser Rahmen war durch das gastfreundliche Tagungshaus, das hervorragende Essen und das schöne Wetter in besonderer Weise gegeben.