“Demokratie
braucht
politische Bildung”

Respekt Coaches und politische Bildung

GEMINI Online Info-Lounge: Politische Jugendbildung
Foto: AdB
16.09. 2021

GEMINI Online Info-Lounge: Politische Jugendbildung

Was ist eigentlich politische Jugendbildung, was macht sie und wie passt sie zur Arbeit der Respekt Coaches? Zu diesen Fragen hat die GEMINI – die Gemeinsame Initiative der Träger Politischer Jugendbildung im bap zu einer ONLINE INFO-LOUNGE: POLITISCHE JUGENDBILDUNG eingeladen. Ziel war es, ein interaktives Informations- und Dialogformat umzusetzen, um sich gegenseitig als mögliche Kooperationspartner*innen für die Arbeit mit Schulen kennenzulernen.

 

Beide Online-Veranstaltungen am 7. und 8. September 2021 waren sehr gut besucht. Respekt Coaches und Mitarbeitende der Trägerorganisationen tauschten sich darin über Vorerfahrungen und Erwartungen an die politische Bildung sowie geschichtliche Hintergründe, Ansätze und Professionsverständnis der politischen Bildung aus. Im zweiten Schritt ging es um Strukturen des Bundesvorhabens, Rahmenbedingungen und Kooperationsmöglichkeiten für Respekt Coaches und politische Bildung.

 

In Kleingruppen entwickelten die Teilnehmenden erste Ideen und Konzepte für Gruppenangebote, welche im Anschluss zur Bereicherung und gegenseitigen Inspiration vorgestellt wurden.

 

Die Veranstaltung wurde von fünf bundesweiten Trägern der politischen Jugendbildung initiiert, die mit eigenen Projekten die Arbeit im Programm JMD Respekt Coaches begleiten und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert werden.

 

Dazu zählen die Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland e. V. (AKSB) mit dem Projekt „Religionssensible politische Bildungsarbeit“, der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e. V. (AdB) mit politischbilden.de, der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben DGB/VHS e. V. (Arbeit und Leben) mit dem Projekt „Jugend und Religion“, der Deutsche Volkshochschul Verband (DVV) mit dem Projekt Prävention und Gesellschaftlicher Zusammenhalt sowie die Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung (et) mit dem Projekt „Alles Glaubenssache? Prävention und politische Bildung in einer Gesellschaft der Diversität“.

 

In der offenen Austauschrunde im Anschluss an die Veranstaltung bestand darüber hinaus die Möglichkeit, mit Vertreter*innen der einzelnen Projekte in Breakout-Räumen zu sprechen und sich weiter informieren zu lassen.

 

Das Format wurde von allen Beteiligten sehr positiv aufgenommen und soll im kommenden Jahr erneut angeboten werden.