Auf der Konferenz „Learning to Live Together“ diskutierten vom 20. bis 22. Juni 2017 in Straßburg mehr als 400 Vertreter/-innen von Regierungen, Bildungsinstituten und zivilgesellschaftlichen Organisationen aus ganz Europa über die Zukunft politischer Bildung und Menschenrechtsbildung in Europa.

Die Teilnehmenden erörterten aktuelle Herausforderungen und Chancen in diesem Bildungsbereich und nutzen die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch über gewonnene Erkenntnisse und gelungene Beispiele aus der Bildungspraxis. Zudem erarbeiteten sie Vorschläge für Empfehlungen zu zukünftigen Handlungsfeldern und Kriterien zur Evaluation im Rahmen der „Charter on Citizenship and Human Rights Education“ des Europarates.

Grundlage der Diskussionen während der Veranstaltung bildeten die Ergebnisse des Berichts zu „State of Citizenship and Human Rights Education in Europe”.

Ergebnis der Konferenz ist ein vierseitiges Dokument mit dem Titel “Declaration, Key Actions and Expected Outcomes on Education for Democratic Citizenship and Human Rights”, das im Juli vom Europarat veröffentlicht wurde.