“Demokratie
braucht
politische Bildung”

Haltung. Wissen. Können. Geschlechtersensible Pädagogik in Seminaren mit jungen Geflüchteten und diversen Gruppen

12. Nov 2018 bis 13. Nov 2018

Debatten um Geschlechterrollen und -identitäten kommt in vielen Seminaren von "Empowered by Democracy" eine große Bedeutung zu. In dieser Fortbildung werden Grundlagen geschlechtersensibler Pädagogik und didaktisch-methodische Praxishilfen vermittelt.

Junge Teilnehmende mit Fluchthintergrund führen die Auseinandersetzung mit dem eigenen und anderen Geschlecht(ern) und den damit verbundenen gesellschaftlichen, kulturellen und zum Teil religiösen Normen und Erwartungen häufig in zwei unterschiedlichen Kontexten: In ihrem Herkunftskontext und in dem ihrer neuen Heimat. Dies zeigt sich implizit oder auch ganz ausdrücklich in Seminarsituationen und stellt sowohl Teilnehmende als auch pädagogische Leitungen vor Herausforderungen.

Bei dieser Fortbildung bilden Geschlechtersensibilität und die intersektionale Perspektive die Einstiegsthemen. Danach wird es um geschlechtersensible Umgangsweisen in kulturell diversen Gruppensettings gehen. Auch Handlungsperspektiven für die pädagogische Arbeit mit geflüchteten LSBTI-Jugendlichen werden thematisiert.

Für die inhaltliche Gestaltung dieser Fortbildung konnten wir Dr. Ines Pohlkamp (Bildungsstätte Bredbeck, Genderinstitut Bremen), Dr. Michael Tunç (Hochschule Darmstadt), Patrick Dörr (LSVD – Queer Refugees Deutschland) sowie Maria Wigbers (ARBEIT UND LEBEN NRW) gewinnen.

Herzlich eingeladen sind alle Fachkräfte der politischen Jugendbildung.

 

Bei Fragen wenden Sie sich an die Projektreferentin Rebecca Arbter.

Veranstalter: 
Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e.V., Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke, Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben, Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung, Verband der Bildungszentren im ländlichen Raum
Veranstaltungsort: 
Ansprechpartner/-in: 

Arbter

Rebecca Arbter
Referentin für politische Jugendbildung, Leitung des Programms "Politische Jugendbildung im AdB"
Tel: 
+49 (0)30 400 401 30