“Demokratie
braucht
politische Bildung”

Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität stehen im Mittelpunkt der Bildungsarbeit

Foto Mahnmal Lerchenberg, Meersburg am Bodensee
30.07. 2014

Der AdB erinnert an den Beginn des 1. Weltkriegs vor 100 Jahren

Am 1. August 1914 begann der 1. Weltkrieg. Er hat unendliches Leid über die Menschen gebracht, eine neue Dimension der Kriegsführung ermöglicht und die politische Landschaft – nicht nur in Europa – grundlegend verändert.

Der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten erinnert mit seinem Jahresthema „1914-2014 – Vom Ersten Weltkrieg zum Friedensnobelpreis für Europa. Aktuelle Herausforderungen und Impulse für die politische Bildung“ und mit einer Vielzahl von Veranstaltungen an die Zeit vor 100 Jahren. Es wurden bereits viele Veranstaltungen durchgeführt und weitere sind geplant. Über die kommenden Veranstaltungen informiert der Veranstaltungskalender.

Die Angebote der historisch-politischen Bildung stellen Aspekte einer europäischen Erinnerungskultur in den Mittelpunkt und regen an, über die Zukunft Europas als Friedensprojekt nachzudenken. Wie gefährdet der Frieden auch in Europa ist, wird in diesen Tagen besonders deutlich, wenn man auf die Entwicklungen in der Ukraine schaut. Politische Bildung will für die Verantwortung Deutschlands und Europas sensibilisieren, den Frieden und die Verständigung unter den Völkern zu stärken. In der Stellungnahme des AdB heißt es dazu: „Die Vermittlung der Bedeutung von Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität als Grundlage für eine wirkungsvolle Demokratie und die Durchsetzung der Menschenrechte stellen ein zentrales Ziel der Bildungsarbeit dar.“

Foto: © AdB